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Strategien im Kündigungsschutzprozess aus der Sicht beider Parteivertreter

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Seminarbeschreibung

Das Brot- und Buttergeschäft eines jeden Arbeitsrechtlers stellt der Kündigungsschutzprozess dar. Die Veranstaltung soll daher dem Ziel dienen, im Kern am Beispiel des Kündigungsschutzprozesses sowohl für den Arbeitgebervertreter als auch für den Arbeitnehmervertreter Hinweise dazu zu geben, mit welchen Strategien das gewünschte Prozessziel am besten erreicht werden kann. Die Frage des Mandanten an den Arbeitnehmervertreter nach Abschluss des Prozesses, wie viel er denn nun bekomme, sollte niemals damit beantwortet werden, dass der Anwalt seinem Mandanten sagen muss: „Sie dürfen wieder an Ihren Arbeitsplatz, aber Geld gibt es keines!“

Dabei sollen sowohl zu beachtende Rechtsfragen im Vorfeld des Ausspruchs einer Kündigung wie auch vorgerichtliche Fragen nach Ausspruch einer Kündigung und auch das Verhalten der Parteivertreter im Verfahren beleuchtet werden. Insbesondere werden sämtliche für den Kündigungsschutzprozess maßgebliche Fragestellungen, wie die richtige Antragstellung, einzelne Kündigungsarten (ordentlich und außerordentlich, Tat- und Verdachtskündigung), aber auch Fragen der Herangehensweise an Vergleichsverhandlungen, auf Arbeitgeberseite Möglichkeiten der Minimierung von Annahmeverzugslohnrisiken unter Berücksichtigung der neueren Rechtsprechung der LAGs und des BAG besprochen werden. Auch die Klärung von Prozesszielen und deren Umsetzung werden ebenso Gegenstand der Veranstaltung sein wie die Nutzung der Abfolge von Güte- und Kammerverhandlung für die Parteivertreter.

Die Veranstaltung hat den Anspruch beiden Parteivertretern Rüstzeug an die Hand zu geben, um insbesondere den Kündigungsschutzprozess erfolgreich für die jeweiligen Mandanten gestalten zu können.

Dauer:

2,5 Std.

FAO:

-

Fachbereich:

Arbeitsrecht
Fachanwälte - §15 FAO